Sustainable Development Goals SDG
Inner Development Goals IDG

17 Ziele + 23 Skills = Wandel für mich und die Welt oder wie Transformation gelingen kann

„Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft.“ – Ernest Hemingway

Nachhaltigkeit ist keine neue Erfindung.

In der Forstwirtschaft erscheint der Begriff bereits 1713, mit der ganz einfachen Maßgabe, dass nicht mehr Holz gefällt werden darf, als nachwachsen kann. Noch heute wird der Begriff vor allem im ökologischen Bereich verortet. Doch Nachhaltigkeit nur im ökologischen Sinne zu verstehen, lässt wesentliche Aspekte aus.

1994 definierte der Deutsche Bundestag im Rahmen der Enquete-Kommission zum „Schutz des Menschen und der Umwelt“
drei Säulen von Nachhaltigkeit: Ökologisch – Ökonomisch – Sozial.

So schlau waren wir also schon im letzten Jahrhundert.

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50 Jahre alt: die preisgekrönte Erkenntnis der Grenzen des Wachstums

Schon 1968 wussten einige Gestalter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, dass Wachstum um jeden Preis keine nachhaltige Zukunftsgestaltung darstellt und gründeten den Club of Rome. Der Zusammenschluss von Experten verschiedener Disziplinen aus mehr als 30 Ländern erhielt 1973 für seinen im Jahr zuvor veröffentlichten und sehr kontrovers diskutierten Studienbericht „Die Grenzen des Wachstums“ den Friedenspreis des deutschen Buchhandels.

Die gemeinnützige Organisation setzt sich bis heute für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit ein. Auch im Bericht 2016 „Reinventing prosperity“ geht es nicht nur um eine Begrenzung des Wachstums in den Industrieländern, sondern um eine Abkehr vom derzeitigen marktradikalen Denken insgesamt und um einen radikalen Umbau der Volkswirtschaften. „Das Wirtschaftssystem ist eher der Grund unserer Probleme und nicht ihre Lösung“, so die Autoren.

Tu Du’s für Dich und die Welt

Im neuen Jahrtausend hat sich aufgrund der immer brisanter werdenden Dringlichkeit die internationale Staatengemeinschaft noch einmal intensiv diesem Thema gewidmet und im September 2015 die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet.

Darin verpflichten sich die Vereinten Nationen zur gemeinsamen Lösung der globalen Herausforderungen, gültig für alle Staaten unserer Welt. Sie wurde mit breiter Beteiligung der Zivilgesellschaft entwickelt und betrifft uns alle.

17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung
Sustainable Development Goals SDG

Das Herzstück der Agenda sind die 17 Ziele,
die zur konkreten Handlung aufrufen –
basierend auf fünf Kernbotschaften der Verbundenheit:

Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft

Tu Du’s – für Dich und die Welt.

17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung
Sustainable Development Goals SDG

Das Herzstück der Agenda sind die 17 Ziele,
die zur konkreten Handlung aufrufen –
basierend auf fünf Kernbotschaften der Verbundenheit:

Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft

Tu Du’s – für Dich und die Welt.

Everybody's Social Responsibility: Think global - act local

Spätestens jetzt müsste auch den letzten reaktionären Festhaltern von vergangenen Glorien aus dem letzten Jahrtausend klar geworden sein, dass wir als Weltengemeinschaft und auch als lokale Gesellschaft, als Individuum und als Menschheit, so nicht weitermachen können.

Und wir reden nicht nur von der andauernden Multikrise mit Kriegen, sozialen Ungerechtigkeiten, Klimawandel oder explodierenden Energiepreisen, unkontrollierbarem Wachstum, Zusammenbrüchen von Systemen und Lieferkettenproblemen, die schon lange ein Thema für Gesellschaften, insbesondere für Industrie und Wirtschaft waren.

Nein, auch der Fachkräftemangel, Quiet Quitting und berufliches Downshifting sind aktueller denn je zuvor und machen es nötig, die Art und Weise wie Arbeit und Leben gestaltet werden zu überdenken. Vor allem die Attraktivität als Unternehmen hängt mehr denn je davon ab, welche authentische Haltung meine Organisation in Sachen Nachhaltigkeit, Zukunftsorientierung, Work-Life-Blending und Gemeinwohl einnimmt und vor allem auch umsetzt.

Der Zukunftsvertrag, auf den sich die Weltengemeinschaft in der Agenda 2030 geeinigt hat, stellt mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung einen holistischen Handlungsplan dar, der sowohl individuell als auch kollektiv zur Umsetzung aufruft: Ziele brauchen Taten.

Everybody's Social Responsibility: Think global - act local

Spätestens jetzt müsste auch den letzten reaktionären Festhaltern von vergangenen Glorien aus dem letzten Jahrtausend klar geworden sein, dass wir als Weltengemeinschaft und auch als lokale Gesellschaft, ja als Menschheit, so nicht weitermachen können.

Und wir reden nicht nur von der andauernden Multikrise mit Kriegen, sozialen Ungerechtigkeiten, Klimawandel oder explodierenden Energiepreisen, unkontrollierbarem Wachstum, Zusammenbrüchen von Systemen und Lieferkettenproblemen, die schon lange ein Thema für Gesellschaften, insbesondere für Industrie und Wirtschaft waren.

Nein, auch der Fachkräftemangel, Quiet Quitting und berufliches Downshifting sind aktueller denn je zuvor und machen es nötig, die Art und Weise wie Arbeit und Leben gestaltet werden zu überdenken. Vor allem die Attraktivität als Unternehmen hängt mehr denn je davon ab, welche authentische Haltung meine Organisation in Sachen Nachhaltigkeit, Zukunftsorientierung, Work-Life-Blending und Gemeinwohl einnimmt und vor allem auch umsetzt.

Der Zukunftsvertrag, auf den sich die Weltengemeinschaft in der Agenda 2030 geeinigt hat, stellt mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung einen holistischen Handlungsplan dar, der sowohl individuell als auch kollektiv zur Umsetzung aufruft: Ziele brauchen Taten.

Everybody’s Social Responsibility – packen wir es an.

Die Zukunft ist JETZT

Wenn wir in Lösungen und nicht in Problemen denken, ist es viel leichter, den gegenwärtigen Herausforderungen zu begegnen.

Ängste speisen sich oft aus der Vergangenheit und aus (daraus resultierenden) Narrativen von dystopischen inneren und äußeren Zukunftsszenarien. Wir verlieren Zeit, Lust, Mut und Kraft, wenn wir glauben, gegen etwas kämpfen zu müssen, was jedoch im HIER und JETZT gerade gar nicht stattfindet und es zudem gar nicht sicher ist, dass es überhaupt stattfinden wird.

Wenn wir Menschen uns jedoch auf das Gelingen ausrichten, können wir mit kreativen Lösungen die Zukunft ins JETZT holen.

Was dient dem Leben?

Transformation und Evolution, zwei Dinge die miteinander verwoben sind. Wandel als fundamentales Lebensprinzip: Die zum Überleben notwendige Transformation an veränderte Lebensbedingungen war schon immer Treiber der Evolution.

Deshalb finden wir die Frage "Was ist gerade, jetzt in diesem Moment, dem Leben dienlich?" so hilfreich, denn damit holen wir die Lösung und nicht das Problem in die Gegenwart.

Indem wir von der Ohnmacht zur eigenen Gestaltungsmacht finden, nehmen wir unseren Platz als Mitgestalter:innen unserer Welt ein – innen wie außen.

Entwicklungziele für innere Kapazitäten

2019 formierte sich in Stockholm eine Non-Profit-Organisation, die sich Gedanken macht, was es braucht, um die Vision der 17 Nachhaltigkeitsziele umzusetzen:

„Mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung gab uns die Weltengemeinschaft einen umfassenden Plan für eine nachhaltige Welt bis 2030. Die 17 Ziele decken ein breites Spektrum von Themen ab, an denen Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Werten und Überzeugungen beteiligt sind. Es gibt also eine globale Vision davon, was passieren muss, aber der Fortschritt in dieser Vision war bisher enttäuschend.

Uns Menschen fehlt die innere Kapazität, um mit unserem immer komplexer werdenden Umfeld und unseren Herausforderungen umzugehen.

Glücklicherweise zeigt die moderne Forschung, dass die inneren Fähigkeiten, die wir jetzt alle brauchen, entwickelt werden können. Dies war der Ausgangspunkt für die Initiative „Innere Entwicklungsziele“, die 23 Fähigkeiten und Qualitäten in fünf Dimensionen zusammenfasst.“

INNER:Work als Basis

Unsere langjährige Erfahrung als Expert:innen für Innere Arbeit und transformative Prozesse zeigt, dass nachhaltiger Wandel nur von innen nach außen geschehen kann.

Gelingende Transformation

Unsere Angebote richten sich an Menschen mit dem Wunsch nach Veränderung, die bereit sind, sich auf den Weg zu sich selbst zu machen, denn nur so kann Wandel fruchtbare Ernte bringen.

Resilienz + Ressourcen

In der Multikrise ist beides nötig: Adaptive Widerstandsfähigkeit in Herausforderungen sowie genug innere und äußerere Ressourcen um differenziert entscheiden und handeln zu können.

Menschen + Kollektive

Eine Organisation/Gemeinschaft wird von den Menschen gestaltet, die darin wirken. Deshalb ist es wichtig, die Menschen zu stärken und zu befähigen, Veränderung auch umzusetzen und zu leben.

Die fünf Dimensionen der Inner Development Goals

INNER WORK for me and the world
SEIN – Beziehung zum Selbst

"Die Kultivierung unseres inneren Lebens und die Entwicklung und Vertiefung unserer Beziehung zu unseren Gedanken, Gefühlen und unserem Körper helfen uns, präsent, intentional und nicht reaktiv zu sein, wenn wir mit Komplexität konfrontiert sind."

Driving inner transformation for outer change ...

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MINDSET SHIFTS for me and the world
DENKEN – kognitive Fähigkeiten

"Die Entwicklung unserer kognitiven Fähigkeiten, indem wir verschiedene Perspektiven einnehmen, Informationen bewerten und die Welt als vernetztes Ganzes verstehen, ist für eine kluge Entscheidungsfindung unerlässlich."

I changed my mind and followed the FLOW ...

CARING for me and the world
BEZIEHUNGEN – Fürsorge für andere und die Welt

"Andere, wie Nachbarn, zukünftige Generationen oder die Biosphäre, zu schätzen, sich um sie zu kümmern und sich mit ihnen verbunden zu fühlen, hilft uns, gerechtere und nachhaltigere Systeme und Gesellschaften für alle zu schaffen."

Connected and caring ...

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CO-CREATION for me and the world
ZUSAMMENARBEIT – Soziale Kompetenzen

"Um bei gemeinsamen Anliegen Fortschritte zu erzielen, müssen wir unsere Fähigkeiten entwickeln, um Stakeholder mit unterschiedlichen Werten, Fähigkeiten und Kompetenzen einzubeziehen, den Raum zu halten und mit ihnen zu kommunizieren."

Melting pots of great ideas and solutions ...

DRIVING CHANGE for me and the world
HANDELN – Veränderungen vorantreiben

"Eigenschaften wie Mut und Optimismus helfen uns, wahre Handlungsfähigkeit zu erlangen, alte Muster zu durchbrechen, originelle Ideen zu generieren und in unsicheren Zeiten beharrlich zu handeln."

Driving change for a thriving world ...

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5 Dimensionen und 23 innere Fähigkeiten - die Inner Development Goals IDG

SEIN – Beziehung zum Selbst

1. Innerer Kompass
2. Integrität & Authentizität
3. Offenheit & Lernmentalität
4. Selbst-Bewusstsein
5. Präsenz & Gegenwärtigkeit

DENKEN – kognitive Fähigkeiten

6. Kritisches Denken
7. Komplexitäts-Bewusstsein
8. Perspektivische Fähigkeiten
9. Sinnstiftung
10. Langfristige Vision und Orientierung

BEZIEHUNGEN – Fürsorge für andere und die Welt

11. Wertschätzung
12. Verbundenheit
13. Demut
14. Empathie & Mitgefühl

ZUSAMMENARBEIT – Soziale Kompetenzen

15. Kommunikations-Fähigkeit
16. Ko-Kreation
17. Inklusives Mindset & interkulturelle Kompetenz
18. Vertrauen
19. Inspiration &  Motivation

HANDELN – Veränderung vorantreiben

20. Mut
21. Kreativität
22. Optimismus
23. Ausdauer

Tu Du's - für dich und die Welt. WIN-WIN-WIN

WIN #1: ICH

Befähigung, Wirksamkeit und Empowerment:
durch innere Erkenntnisse (Muster, Programme, Strukturen, Blockaden, Widerstände) den Blick für die eigene Potenzialität klären. Klarheit für die nötigen Transformationsschritte und den eigenen Beitrag dazu gewinnen.

WIN #2: WIR

Gemeinsame Erfahrungs- und Lernräume für transformative Prozesse öffnen. Viele starke ICHs für ein noch stärkeres WIR. Raum für radikale Vielfalt und Wertschätzung dieser. Gemeinsam mehr erreichen. Kultivieren von WIR-Feldern als soziale Innovatoren.

WIN #3: WELT

Die 17 Ziele (Sustainable Development Goals SDG) als globalen Zukunftsvertrag umsetzen. Mit den Inner Development Goals IDG die inneren Kapazitäten und Fähigkeiten aufbauen um wirksame und zukunftsfähige Transformation zu gestalten. Think global – act local.

Sie haben Transformationsbedarf innerhalb Ihrer Organisation?

Gelingende Transformation ist von vielen Faktoren abhängig: fruchtbarer Boden, eine stimmige Auswahl des Saatguts, genug Pflege und Nahrung und passende Rahmenbedingungen. Und dann braucht sie vor allem Zeit. Zeit, die sich dem organischem Hineinwachsen in Veränderungen widmet. Zeit für die Menschen, die das Feld bestellen und auch für diejenigen, die später die Früchte ernten (idealerweise herrscht hier Übereinstimmung). Zeit und Raum, die die Menschen und das Kollektiv oder System brauchen, um das Neue zu integrieren.

Ziele brauchen TATEN, hier kommen Einladungen für deine individuelle innere Arbeit:

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